Die Große Orangerie in Charlottenburg: Vom Winterquartier zum Kulturjuwel

Admin User
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Ein Innenansicht eines Palastes mit Schränken, beleuchteten Säulen, Wandskulpturen, einem großen Rahmen und einer Deckenleuchte.

Die Große Orangerie in Charlottenburg: Vom Winterquartier zum Kulturjuwel

Die Große Orangerie im Schloss Charlottenburg ist ein historisches Wahrzeichen mit einer bewegten Vergangenheit. Ursprünglich errichtet, um empfindliche Zitrusbäume im Winter zu schützen, hat sie Kriege und Restaurierungen überstanden. Heute beherbergen ihre prächtigen Säle weiterhin kulturelle Veranstaltungen und präsentieren dabei atemberaubende Architektur.

Entworfen vom Architekten Eosander von Göthe, war die Große Orangerie einst ein funktionaler Bau. Sie bot Orangen-, Pomeranzen- und Zitronenbäumen während der strengen Berliner Winter Schutz. Die hohen Decken und großen Fenster ließen selbst in den kalten Monaten natürliches Licht in die Innenräume fluten.

Die Geschichte der Großen Orangerie erstreckt sich über Jahrhunderte – von ihren Anfängen als Winterquartier für Zitruspflanzen bis hin zu ihrer heutigen Rolle als Veranstaltungsort. Dass sie Kriege und Restaurierungen überdauerte, sichert ihren Erhalt für kommende Generationen. Das Gebäude bleibt ein zentraler Bestandteil des Erbes von Schloss Charlottenburg.