Dieter Hillebrands Vermächtnis: 33 Jahre Kampf für faire Arbeitsbedingungen im Ruhrgebiet

Dieter Hillebrands Vermächtnis: 33 Jahre Kampf für faire Arbeitsbedingungen im Ruhrgebiet
Oberbürgermeister Thomas Kufen hat Dieter Hillebrand für dessen jahrzehntelanges Engagement in der Arbeiterbewegung der Region Mülheim-Essen-Oberhausen geehrt. Bei der Feierstunde wurde Hillebrands Ausscheiden aus dem Berufsleben nach 33 Jahren bei der Regionalvertretung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) gewürdigt. Kufen hob seine Hingabe und den nachhaltigen Einfluss hervor, den er auf Arbeitnehmer wie Unternehmen in der region hannover ausgeübt hat.
Hillebrand begann seine Laufbahn 1990 beim DGB Region MEO, wo er sich schnell zu einer prägenden Figur in den lokalen Arbeitsbeziehungen entwickelte. Über die Jahre hinweg setzte er sich dafür ein, die Zusammenarbeit zwischen Gewerkschaften, Beschäftigten, Arbeitgebern und der breiten Öffentlichkeit zu stärken. Sein Ansatz basierte auf offenem Dialog und gegenseitigem Respekt – stets mit dem Ziel, allen Beteiligten eine gleichberechtigte Stimme zu geben.
Kufen lobte Hillebrands Fähigkeit, selbst in schwierigen Verhandlungen mit gewerkschaften Brücken zu bauen. Der Oberbürgermeister betonte seine weitsichtigen Entscheidungen sowie sein unermüdliches Eintreten für faire Arbeitsbedingungen, stabile Löhne und langfristige Jobperspektiven. Dank dieser Bemühungen konnten die Beschäftigten in der gesamten Region von besseren Zukunftsaussichten profitieren.
Seit Hillebrands Ruhestand im Jahr 2023 hat Frank Müller die Leitung des DGB Region MEO übernommen. Der Wechsel erfolgte nach Hillebrands langjähriger Führung, die ein solides Fundament für seinen Nachfolger geschaffen hat.
Mit Hillebrands Ausscheiden aus dem Berufsleben endet ein bedeutendes Kapitel für die regionale Arbeiterbewegung. Seine Arbeit zur Förderung fairer Verhandlungen und ausgewogener Beziehungen zwischen Gewerkschaften und Unternehmen bleibt vorbildhaft. Die Würdigung durch Oberbürgermeister Kufen unterstreicht die Bedeutung seines Wirkens über mehr als drei Jahrzehnte hinweg.