Drei Industriekultur-Netzwerke bündeln Kräfte für mehr kulturellen Austausch in Westdeutschland

Drei Industriekultur-Netzwerke bündeln Kräfte für mehr kulturellen Austausch in Westdeutschland
Drei große Netzwerke des industriellen Erbes haben sich zusammengeschlossen, um die kulturellen Verbindungen im westlichen Deutschland zu stärken. Industriekultur Bergisches Land, WasserEisenLand – Industrielles Erbe in Südwestfalen und die Route der Industriekultur unterzeichneten in Solingen eine formelle Kooperationsvereinbarung. Ziel der Partnerschaft ist es, den Tourismus, die Forschung und grenzüberschreitende Projekte zu fördern, die das gemeinsame industrielle Erbe des Bergischen Landes, Südwestfalens und des Ruhrgebiets feiern.
Die Unterzeichnungszeremonie fand im LVR-Industriemuseum in der Hendrichs-Druckerei in Solingen statt. Vertreter aller drei Netzwerke nahmen teil, ebenso wie Funktionäre der ERIH (Europäische Route der Industriekultur) und des Bundesverbandes der Industriekultur Deutschland (BIKD). Sandra Brauer, Direktorin des Bergischen Museums, unterzeichnete im Namen des Industriekultur Bergisches Land-Netzwerks, während Christiane Baum, Generalsekretärin der ERIH, die Initiative begrüßte.
Die Vereinbarung markiert einen wichtigen Schritt hin zu einer engeren Zusammenarbeit zwischen den führenden Netzwerken des industriellen Erbes. In den kommenden Jahren sollen gemeinsame Initiativen und besucherorientierte Projekte umgesetzt werden. Die Partnerschaft wird auf den eng verflochtenen Industriegeschichten der Regionen aufbauen, um den Tourismus und den kulturellen Austausch zu stärken.

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