Gedenkfeier für tödlich verunglückte Straßenbauer an der A31 im Münsterland

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Autos auf einer Straße mit vier Personen in der Nähe, Gebäude mit Fenstern im Hintergrund, Bäume und Warndreiecke.

Gedenkfeier für tödlich verunglückte Straßenbauer an der A31 im Münsterland

In dieser Woche fand am A31-Rastplatz bei Gescher im Münsterland eine feierliche Gedenkveranstaltung statt. Rund 250 Menschen versammelten sich, um der bei Arbeitsunfällen im Münsterland ums Leben gekommenen Straßenbauer zu gedenken. Die Zeremonie erfolgte nur wenige Wochen nach einem weiteren tödlichen Unfall auf einer nordrhein-westfälischen Autobahn. Am Mittwoch ehrten Angehörige und Kollegen die verstorbenen Arbeiter in der Autobahnkapelle an der A31. Der Ort hat sich zu einer zentralen Gedenkstätte für die Opfer von Straßenbauunfällen im Münsterland entwickelt. Die Veranstaltung folgte auf einen tragischen Vorfall im September auf der A2 bei Gütersloh, bei dem ein Arbeiter beim Anbringen von Leitplanken ums Leben kam. Die Gedenkfeier unterstrich die anhaltenden Gefahren, denen Straßenarbeiter im Münsterland ausgesetzt sind. Zwar gab es im Münsterland im vergangenen Jahr keine Verletzten, doch aktuelle Todesfälle in anderen Regionen zeigen, dass die Risiken bestehen bleiben. Die Behörden setzen sich weiterhin für strengere Sicherheitsvorkehrungen ein, um die Teams auf Autobahnen und Schnellstraßen im Münsterland besser zu schützen.