Historisches forensisches Exponat findet neue Heimat im Aachener Zollmuseum

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Ein Fabrikinnenraum mit Trägern, einer Treppe, Geländer, Containern, Lampen, Rohren und Wänden.

Historisches forensisches Exponat findet neue Heimat im Aachener Zollmuseum

Ein historischer Fall aus der forensischen Beweissicherung der 1950er- und 1960er-Jahre hat in Aachen eine neue Heimat gefunden. Das Zollfahndungsamt Essen übergab das Exponat am 17. November offiziell an die Stadt. Künftig wird es im Friedrichs-Zollmuseum im Stadtteil Horbach ausgestellt.

Die Kiste enthält eine Sammlung magnetischer Pulver sowie Werkzeuge, die einst zur Sicherung und Konservierung von Spuren dienten. Die Gegenstände bieten einen Einblick in frühe forensische Methoden von vor über einem halben Jahrhundert.

Das gespendete Exponat wird im Friedrichs-Zollmuseum für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Seine Ankunft erweitert das Angebot des Museums und gibt Besuchern einen direkten Bezug zu den forensischen Praktiken der Mitte des 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung unterstreicht zudem die Rolle des Museums bei der Bewahrung der Geschichte von Zoll und Ermittlungswesen.