Meyer bleibt bis 2027 – doch Groß’ Zukunft beim BVB ist noch offen

Admin User
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Spieler spielen Fußball auf einem Feld mit einem Tor hinter ihnen, während Zuschauer zuschauen; Bäume und Häuser sind im Hintergrund sichtbar.

Meyer bleibt bis 2027 – doch Groß’ Zukunft beim BVB ist noch offen

Borussia Dortmund sichert sich die Zukunft eines Torhüters – die Rolle eines anderen bleibt ungewiss

Alexander Meyer wird in dieser Woche einen neuen Vertrag unterzeichnen und bleibt damit mindestens bis 2027 beim BVB. Gleichzeitig steht die Entscheidung über die Zukunft von Mittelfeldspieler Pascal Groß noch aus, dessen Vertrag im Sommer 2026 ausläuft.

Meyer wechselte 2022 ablösfrei von Jahn Regensburg zu Dortmund. Seitdem bestritt er 25 Pflichtspiele und hielt siebenmal seinen Kasten sauber. Obwohl er hinter Gregor Kobel nur die Nummer zwei ist, gilt er dank seiner Führungseigenschaften in der Kabine und seiner Professionalität als wichtiger Bestandteil des Kaders.

Noch im Oktober vergangenen Jahres galt seine Bleibewahrscheinlichkeit als nur 50-prozentig. Doch der 28-Jährige lehnte nun ein Angebot von Hertha BSC ab und sagte auch Interesse anderer Bundesliga-Klubs ab. Sein neuer Vertrag läuft bis 2027 und enthält eine Option auf ein weiteres Jahr.

Bei Groß hingegen bleibt die Lage unklar. Der 32-jährige Mittelfeldspieler zählt zwar zu den Stammkräften, doch eine Vertragsverlängerung steht weiterhin aus. Da sein aktueller Vertrag im kommenden Sommer endet, deutet vieles auf einen Abschied hin. Sein Alter scheint trotz konstanter Leistungen eine Rolle zu spielen.

Meyers Verlängerung wirft zudem Fragen über die Zukunft von Diant Ramaj auf. Der junge Torhüter ist derzeit an den 1. FC Heidenheim ausgeliehen, und mit Meyer als gesicherter Backup-Option hinter Kobel wird Ramajs Weg in die Dortmunder Stammelf noch schwieriger.

Meyer wird seinen neuen Vertrag am Mittwoch unterzeichnen und bleibt damit bis 2027 an den BVB gebunden. Seine Entscheidung stärkt die Torhüterriege, lässt Ramajs Perspektive aber noch ungewisser werden. Groß hingegen wartet weiterhin auf eine endgültige Klärung seiner Zukunft – eine Lösung ist noch nicht in Sicht.