Stadtrat entscheidet über Zukunft der *Alten Stadthäuser* und *Stadtkante An der Gohrsmühle* bis Dezember 2025

Stadtrat entscheidet über Zukunft der *Alten Stadthäuser* und *Stadtkante An der Gohrsmühle* bis Dezember 2025
Der Stadtrat wird auf seiner ersten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Bauplanung über die Zukunft zweier zentraler Flächen beraten: der Alten Stadthäuser und des Gebiets Stadtkante An der Gohrsmühle. Die für den 27. November 2025 angesetzte Sitzung soll mögliche Entwicklungskonzepte für diese Standorte erörtern; eine endgültige Entscheidung wird für den 16. Dezember 2025 erwartet.
Der Erhalt der Alten Stadthäuser ist noch ungewiss, wobei ein teilweiser Abriss nicht ausgeschlossen wird. Das Gelände soll vorrangig für eine gemischte Nutzung mit Wohnraum und Einzelhandel erschlossen werden, während großflächige Büros weniger Priorität genießen. Auch die Zukunft des Gebiets Stadtkante An der Gohrsmühle steht im Fokus: Die Verwaltung plant, sich um Fördermittel aus dem Landesprogramm NRW.URBAN zu bewerben, um die Aufwertung der Region voranzutreiben.
Untersuchungen auf Schadstoffe an den Alten Stadthäusern ergaben keine nachweisbaren Belastungen durch Asbest oder künstliche Mineralfasern (KMF) in der Luft. Über die künftige Nutzung des Geländes soll in einem Konzeptvergabeverfahren unter Beteiligung privater Investoren entschieden werden. Bei Zustimmung könnten die Planungen für beide Projekte bereits 2026 starten, mit Baubeginn ab 2030. Die Interessensbekundungsphase für potenzielle Investoren soll bis Herbst 2026 abgeschlossen sein.
Die anstehenden Beratungen des Stadtrats werden die Weichen für die Entwicklung der Alten Stadthäuser und der Stadtkante An der Gohrsmühle stellen. Ohne Schadstoffbelastung und mit Aussicht auf Fördergelder blickt die Stadt einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Gestaltung dieser Standorte entgegen.

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