Stahlindustrie diskutiert Zukunft zwischen Energiekrise und Fachkräftemangel

Stahlindustrie diskutiert Zukunft zwischen Energiekrise und Fachkräftemangel
Am 13. November 2025 traf sich die deutsche Stahlindustrie auf der Messe Essen zu ihrer jährlichen Konferenz. Die Veranstaltung, die im Rahmen des Ofentags 2025 stattfand, widmete sich der nachhaltigen Produktion und der Rolle der künstlichen Intelligenz bei der Gestaltung der Zukunft des Sektors. Oberbürgermeister Thomas Kufen, der die Schirmherrschaft übernahm, begrüßte die Teilnehmer zu den Fachgesprächen.
Die Konferenz setzte sich mit drängenden Herausforderungen der Branche auseinander. Steigende Energiekosten, überbordende Bürokratie, ein wachsender Fachkräftemangel und globale Überkapazitäten standen im Mittelpunkt. Die Veranstalter betonten, wie wichtig nachhaltige Investitionen seien, um die langfristige Wettbewerbsfähigkeit der Branche zu sichern.
Die Tagung machte sowohl die Herausforderungen als auch die Chancen für die deutschen Stahlproduzenten deutlich. Angesichts steigender Energiepreise und knapper Fachkräfte setzt die Industrie auf intelligentere, nachhaltigere Lösungen. Die Konferenz unterstrich das Bekenntnis des Sektors zu Innovation – bei gleichzeitiger Wahrung seiner führenden Position in Europa.