VHS Lünen kämpft um Finanzierung der Integrationskurse – Kommunen fordern Reformen

Admin User
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Drei Bilder: zwei Personen in Hemden und Krawatten auf St├╝hlen sitzend mit Text auf den Bildern und ein Geb├Ąude in der Mitte.

VHS Lünen kämpft um Finanzierung der Integrationskurse – Kommunen fordern Reformen

Die Bundesregierung übernimmt zwar die vollen Kosten für Integrationskurse, doch die Kommunen tragen die Ausgaben für Unterkunft und Heizung. Kommunale Spitzenverbände fordern Reformen für eine umfassendere Bundesfinanzierung und verweisen auf die übermäßige finanzielle Belastung der lokalen Behörden. Die Volkshochschule (VHS) Lünen, die 2024 105 Teilnehmende unterstützt, steht vor Herausforderungen durch verzögerte Kursrückerstattungen und steigende Kosten.

Die VHS Lünen, ein örtliches Zentrum für Erwachsenenbildung, führte 2024 fünf Integrationskurse mit insgesamt 105 Teilnehmenden durch. Doch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) plant, die Rückerstattung der Kurskosten zu verzögern – was die VHS Lünen in Gefahr bringt, erneut in Haushaltsengpässe zu geraten. Nicht erstattete Raum- und Verwaltungskosten sowie der Wegfall von Wiederholungsstunden stellen die Einrichtung vor große Probleme.

Das Zentrum appelliert an die Bundesregierung, die Finanzierung der Integrationskurse verlässlich zu sichern. Steigende Kosten und wachsende Bürokratie erhöhen den finanziellen Druck. Kommunale Spitzenverbände unterstützen die Forderung nach einer nachhaltigen Reform der Kursfinanzierung. Lehrkräfte der VHS Lünen sehen sich aufgrund strenger formaler Vorgaben zunehmender Unsicherheit ausgesetzt.

Die VHS Lünen, ein wichtiger Anbieter von Integrationskursen, leidet unter finanzieller Belastung durch ausbleibende Rückerstattungen und steigende Ausgaben. Gemeinsam mit den kommunalen Spitzenverbänden fordert das Zentrum eine nachhaltige Reform der Finanzierung, um die Kontinuität und Qualität dieser unverzichtbaren Angebote zu gewährleisten.