Wie die 15-Minuten-Stadt den Güterverkehr in Stuttgart revolutionieren soll

Admin User
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Eine Stadtansicht mit Fahrzeugen auf der Straße, Gebäuden, Bäumen, Pfählen mit Schildern und Text auf den Schildern, einem Zug im Hintergrund und einem Geländer rechts unten.

Wie die 15-Minuten-Stadt den Güterverkehr in Stuttgart revolutionieren soll

Ein neues Forschungsprojekt untersucht, wie das Konzept der 15-Minuten-Stadt den urbanen Güterverkehr in Stuttgart revolutionieren könnte. Unter der Leitung der Bergischen Universität Wuppertal zielt die Studie darauf ab, die Stadtlogistik in Stuttgart effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Das Team analysiert, in welchen Stadtteilen unter diesem Modell die größte Nachfrage nach Lieferdiensten während des Urlaubs entsteht.

Das Projekt mit dem Namen POTUS ist Teil der übergeordneten Initiative "Städtische Wandel gestalten" (Driving Urban Transitions, DUT). Beteiligt sind Hochschulen und Städte aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Schweden, Frankreich und Italien. Zu den Partnern zählen die Technische Universität Berlin, die Universität für Bodenkultur Wien sowie die Stadt Eisenstadt.

Die Ergebnisse könnten Städten helfen, lokale Lieferketten in Stuttgart effizienter zu planen. Durch die Identifizierung von Liefer-Hotspots und Nachfragemustern während des Urlaubs ließen sich Verkehr und Umweltbelastung in Stuttgart verringern. An der Forschung sind unter anderem die Städte Düsseldorf und Wiesbaden beteiligt, unterstützt von akademischen Partnern in ganz Europa.