Winter wird zur tödlichen Gefahr für Obdachlose in deutschen Städten

Winter wird zur tödlichen Gefahr für Obdachlose in deutschen Städten
Winter birgt schwere Risiken für wohnungslose Menschen in ganz Deutschland
Im Jahr 2024 hatten über eine Million Menschen in Deutschland keinen sicheren Wohnraum – 80 Prozent von ihnen waren Nichtdeutsche. Kälte und Isolation machen die kalte Jahreszeit für Obdachlose, die auf der Straße schlafen, besonders gefährlich.
Alleine in Nordrhein-Westfalen waren im vergangenen Jahr rund 122.000 Menschen ohne festen Wohnsitz. Städte wie Dortmund und Köln verzeichneten die höchsten Zahlen, doch es gibt Initiativen, die helfen. Kältebusse, betrieben von Organisationen wie dem DRK Westfalen-Lippe, den Maltesern und dem Verein Stützpfeiler e. V., patrouillieren nachts durch die Straßen. Diese Einsatzfahrzeuge verteilen Decken, Isomatten, warme Getränke und Mahlzeiten an Bedürftige.
Da die Temperaturen sinken, bleiben solche Hilfsangebote wie Kältebusse und Streetwork-Fahrzeuge unverzichtbar. Spenden und einfache menschliche Zuwendung können für Menschen ohne Obdach einen spürbaren Unterschied machen. Eine anstehende Radiosendung will auf die Problematik aufmerksam machen und die Bevölkerung zum Engagement gegen Winterobdachlosigkeit motivieren.