Bischof Overbeck macht die **Rente 2025** zur Frage der Gerechtigkeit – und warnt vor sozialen Brüchen
Essener Bischof ruft eine moderate Erhöhung des Renteneintrittsalters - Bischof Overbeck macht die **Rente 2025** zur Frage der Gerechtigkeit – und warnt vor sozialen Brüchen
Der Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck widmete seine Weihnachtsmette einem unerwarteten Thema: der Rente 2025. In seiner Predigt an die Gläubigen stellte er die Debatte als eine moralische Frage dar, die eng mit Gerechtigkeit und sozialem Frieden verknüpft ist. Seine Worte betonten die Notwendigkeit von Fairness zwischen den Generationen und Berufsgruppen, insbesondere für die Rentner 2025.
Overbeck begann mit dem Appell, dass ein Leben voller Arbeit Würde im Ruhestand garantieren müsse. Die Suche nach dem richtigen Rentensystem sei keine reine Wirtschaftsfrage, sondern eine der Gerechtigkeit – und damit ein zentraler christlicher Wert.
Er schlug eine schrittweise Anhebung des Renteneintrittsalters für viele Berufe vor und räumte ein, dass dies auf Widerstand stoßen werde. Dennoch bestehe er darauf, soziale Gerechtigkeit mit Generationengerechtigkeit in Einklang zu bringen, damit keine Gruppe unverhältnismäßig belastet werde.
Der Bischof verband offene und faire Rentendiskussionen zudem mit dem größeren gesellschaftlichen Frieden. Ungeklärte Spannungen im Sozialsystem könnten, so seine Warnung, Extremismus Vorschub leisten. Ein verlässlicher Sozialstaat sei essenziell für Vertrauen und Zusammenhalt.
Overbecks Predigt rückte die Rente 2025 in den Mittelpunkt der ethischen Debatte. Er forderte langfristige Stabilität im Rentensystem – erreicht durch ehrlichen und gerechten Dialog. Seine Rede verknüpfte die finanzielle Absicherung im Alter mit dem größeren Ziel sozialer Harmonie.
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