Kupfertafel im Dülkener Rathaus mahnt zum Gedenken an Ostpreußens Opfer

Kupfertafel im Dülkener Rathaus mahnt zum Gedenken an Ostpreußens Opfer
Kupfertafel – Warnung vor dem Vergessen
Die Kupfertafel "Erinnere an die Toten von Ostpreußen in Ostpreußen" hat nun einen dauerhaften Platz im Rathaus von Dülen. Sie soll als Warnung vor dem Vergessen dienen.
Veröffentlichungsdatum: 4. Dezember 2025, 10:59 Uhr
Stichworte: Deutsche Bahn, Viersen, Krieg-und-Konflikte, Politik, Allgemein-Nachrichten
Artikeltext: Eine historische Kupfertafel zur Ehrung der Opfer der deutschen Ostgebiete hat im Dülkener Rathaus eine dauerhafte Bleibe gefunden. Ihre Wiederentdeckung im Jahr 2024 führte nach Jahren der Ungewissheit zu einer gemeinsamen Initiative, sie an einem würdigen Ort aufzustellen.
Ursprünglich gehörte die Tafel zum "Kreuz des deutschen Ostens" auf dem Dülkener Friedhof und wurde zwischen 1966 und 1969 angebracht. Sie trug die Inschrift "Gedenkt der Toten der deutschen Ostgebiete im deutschen Osten" als mahnende Erinnerung. 2005 wurde die Tafel entfernt und durch eine Stele mit zwei beschrifteten Tafeln am selben Ort ersetzt.
Nun steht die Kupfertafel dauerhaft im Wartebereich des Dülkener Rathauses. Ihre Aufstellung stellt sicher, dass das Gedenken an die Opfer der deutschen Ostgebiete sichtbar bleibt. Stadt und lokale Vereine haben damit einen Ort der dauerhaften Besinnung geschaffen.

Gütersloher Rathaus über Weihnachten zwei Wochen komplett geschlossen
Weihnachtsferien ohne Amtstermin: Gütersloh setzt auf digitale Lösungen. Was Bürger jetzt über Notfälle und Online-Services wissen müssen.

Cyberangriff auf Mönchengladbacher Apotheke – Fälscher flüchtig und Lieferengpässe verschärfen die Krise
Erst ein Cyberangriff, dann ein Fälscher auf der Flucht: Die Laurentius-Apotheke steht vor existenziellen Problemen. Gleichzeitig wächst der Druck durch Arzneimittelknappheit und politische Proteste.

Bergisch Gladbach gedenkt am Volkstrauertag der Opfer von Krieg und Gewalt
Mit Musik, Reden und einer Schweigeminute erinnert die Stadt an die Schrecken von Krieg und Gewalt. Jede:r kann teilnehmen – ein Zeichen der Solidarität.






