Streit um historischen Grenzstein: Soll er nach Lippe zurückkehren oder in Bielefeld bleiben?

Streit um historischen Grenzstein: Soll er nach Lippe zurückkehren oder in Bielefeld bleiben?
Historischer Grenzstein zwischen Lippe und Bielefeld Thema im Landtag
Wo soll der alte Grenzstein zwischen Lippe und Preußen stehen? Darüber wird bald im nordrhein-westfälischen Landtag diskutiert.
- Dezember 2025
Ein historischer Grenzstein zwischen dem Fürstentum Lippe und Preußen ist nach seiner Verlegung zum Streitobjekt geworden. Ursprünglich markierte der Stein die Grenze zwischen den beiden Gebieten, steht nun aber im Bielefelder Stadtteil Ubbedissen. Bürgerinitiativen aus Asemissen in der Gemeinde Leopoldshöhe setzen sich für seine Rückkehr an den ursprünglichen Standort ein.
Der Stein war wegen Straßenbauarbeiten umgesetzt worden. Zwar ist sein genauer ursprünglicher Standort nicht dokumentiert, doch einst trennte der Stein das Fürstentum Lippe von preußischen Territorien. Lokale Aktivisten argumentieren, die Rückverlegung würde nur eine halbe Stunde in Anspruch nehmen, und behaupten, dass es seitens der Bielefelder Behörden keine Einwände gebe.
Die Diskussion um die Zukunft des Grenzsteins dauert an, während die Befürworter auf eine schnelle Lösung hoffen. Die Prüfung durch den Landtag Anfang 2026 wird über die nächsten Schritte entscheiden. Bis dahin bleibt der Stein in Ubbedissen – und wartet auf eine mögliche Rückkehr an seinen historischen Platz.

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Ein vergessener Grenz**stein** entzweit zwei Gemeinden. Während Aktivisten auf seine Rückkehr pochen, entscheidet der Landtag über sein Schicksal. Wer hat Recht?

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