Regierung bestellt 200 gepanzerte Kampfwagen bei KNDS und Rheinmetall

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Ein Buchumschlag mit Armee-Panzern und Jeeps in einer KriegsSzene mit Text darüber.

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Bundesregierung bestellt 200 Schützenpanzer bei KNDS und Rheinmetall

Bundesregierung bestellt 200 Schützenpanzer bei KNDS und Rheinmetall

Bundesregierung bestellt 200 Schützenpanzer bei KNDS und Rheinmetall

  1. Dezember 2025, 12:56 Uhr

Deutschland hat einen Großauftrag über 200 Schützenpanzer vom Typ Puma im Wert von 4,2 Milliarden Euro erteilt. Der Vertrag wurde am 19. Dezember 2025 mit dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) finalisiert. Die Produktion übernimmt ein Joint Venture der Rüstungsunternehmen KNDS und Rheinmetall.

Die aktuelle Bestellung baut auf einem Rahmenabkommen aus dem Jahr 2023 auf, das ursprünglich 50 Puma-Fahrzeuge umfasste. Mit dem neuen Auftrag wird die Flotte deutlich erweitert; die Auslieferungen sollen Mitte 2028 beginnen.

Jeder Puma kann neun Soldaten transportieren, darunter ein sechsköpfiges Infanterie-Team. Die Fahrzeuge werden mit Schutzmodulen und speziellen Staubehältern ausgestattet. Der Vertrag garantiert eine gleichmäßige Umsatzaufteilung zwischen KNDS und Rheinmetall, die über ihr Gemeinschaftsunternehmen PSM abgewickelt wird. Jean-Paul Alary, Vorstandsvorsitzender von KNDS, und Tom Enders, Aufsichtsratsvorsitzender von KNDS, leiten das Projekt. Die Entscheidung der Bundeswehr unterstreicht die laufenden Bemühungen zur Modernisierung ihrer gepanzerten Fahrzeugflotte.

Der 4,2-Milliarden-Deal stellt eine erhebliche Investition in die militärische Infrastruktur Deutschlands dar. Mit den ab 2028 beginnenden Lieferungen wird die erweiterte Flotte die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr stärken. Die Zusammenarbeit zwischen KNDS und Rheinmetall sorgt für eine ausgewogene Produktion und Einnahmenverteilung.