Weihnachtslieder in NRW-Stadien am 4. Advent

Admin User
2 Min.
Spielfiguren im Vordergrund mit einem beleuchteten Weihnachtsbaum im Hintergrund.

Weihnachtslieder in NRW-Stadien am 4. Advent

Weihnachtslieder in NRW-Stadien am vierten Advent

Teaser: Am vierten Adventssonntag versammelten sich tausende Menschen in Fußballstadien zum gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern – ein festliches Gemeinschaftserlebnis.

Veröffentlichungsdatum: 22. Dezember 2025, 08:40 Uhr

Fußballstadien in ganz Nordrhein-Westfalen verwandelten sich am vierten Adventssonntag in Bühnen für gemeinschaftliches Weihnachtsliedsingen. Tausende kamen zusammen, um gemeinsam zu singen – in manchen Orten wurde die Tradition dabei erstmals eingeführt. Die Veranstaltungen reichten von kleinen lokalen Treffen bis hin zu großen Stadien, die mit festlichen Stimmen gefüllt waren.

In Aachen begrüßte das Tivoli-Stadion rund 25.000 Besucher zu seinem jährlichen Weihnachtsliedsingen. In diesem Jahr gab es eine Premiere: Ein Gospelchor bereicherte die Feier mit einer neuen musikalischen Facette.

Im Wuppertaler Zoo-Stadion versammelten sich etwa 5.000 Sänger, um klassische Weihnachtslieder anzustimmen. Oberbürgermeisterin Miriam Scherff trug die Weihnachtsgeschichte vor und verband so Tradition mit Gemeinschaftsgeist. Die SchücoArena in Bielefeld veranstaltete zum zweiten Mal in Folge „Bielefeld singt!“ – mit erweiterter Kapazität, um noch mehr Sänger willkommen zu heißen. Währenddessen fand im Lotter Kreuz-Stadion in Lotte das allererste Weihnachtsliedsingen statt, das rund 1.600 Besucher anzog.

Köln folgt am 23. Dezember 2025 mit „Loss mer Weihnachtsleeder singe“ im RheinEnergieStadion, wo mit etwa 44.000 Teilnehmern eines der größten Treffen dieser Art in der Region erwartet wird.

Die Weihnachtsliedsingen brachten Menschen in Stadien zusammen, die sonst dem Fußball vorbehalten sind. Von langjährigen Traditionen bis hin zu neuen Formaten zeigten die Veranstaltungen die Beliebtheit des gemeinsamen Singens in der Vorweihnachtszeit. Das Kölner Event im nächsten Jahr soll bereits jetzt eines der größten werden und den Trend zu groß angelegten Feiern fortsetzen.