Tradition am Jahresende Besuch der kleinen Könige

Tradition am Jahresende Besuch der kleinen Könige
Tradition zum Jahresende – Besuch der Sternsinger
Sternsingerinnen und Sternsinger aus den verschiedenen Meerbuscher Kirchengemeinden waren in dieser Woche zu Gast bei Bürgermeister Christian Bommers.
Meerbuschs Alte Kanzlei empfing kürzlich den traditionellen Besuch der Sternsinger, einer Gruppe junger Sängerinnen und Sänger aus den örtlichen Pfarrgemeinden. Bürgermeister Christian Bommers begrüßte die Delegation und würdigte ihr anhaltendes Engagement für benachteiligte Kinder weltweit. Die diesjährige Aktion steht unter einem eindringlichen Motto: Der Kampf gegen Kinderarbeit in Bangladesch durch Bildung.
Die Sternsinger-Kampagne 2026 widmet sich dem Thema „Schule statt Fabrik – Singen gegen Kinderarbeit“ und lenkt den Blick auf die harten Lebensbedingungen von Kindern in Bangladesch. Dort arbeiten schätzungsweise 1,8 Millionen Minderjährige, davon 1,1 Millionen unter gefährlichen und ausbeuterischen Bedingungen. Das Ziel der Initiative ist klar: Diese Kinder aus der Arbeit befreien und ihnen den Schulbesuch ermöglichen.
In ganz Deutschland werden sich rund 300.000 Sternsinger aus 27 Bistümern an der Aktion beteiligen. Unterstützt wird ihre Arbeit von zwei zentralen Partnern in Bangladesch – Caritas Bangladesch und der Abdur Rashid Khan Thakur Foundation (ARKTF) –, die ehemalige Kinderarbeiter in Schulen vermitteln. Bürgermeister Bommers lobte das Engagement der Sängerinnen und Sänger, das gleich zweifach wirkt: Es sammelt Spenden für bedürftige Regionen und bringt gleichzeitig Trost zu einsamen Menschen in der lokalen Gemeinschaft.
Die Sternsinger werden ihre Bemühungen fortsetzen, Kinderarbeit in Bangladesch durch Bildung zu ersetzen. Mit lokaler und internationaler Unterstützung strebt die Initiative nachhaltige Veränderungen für Tausende Kinder an. Die diesjährigen Aktivitäten in Meerbusch markieren einen weiteren Schritt in der langjährigen Mission der Gruppe, sich für die Rechte junger Menschen einzusetzen.







