Fördergeld-Affäre: Wie Katherina Reiche ihrem Partner 287.000 Euro verschaffte

Fördergeld-Affäre: Wie Katherina Reiche ihrem Partner 287.000 Euro verschaffte
Reiche und zu Guttenberg: Wenn die Liebe die Fördergelder lenkt
Kommentar: Dass eine Ministerin den eigenen Partner mit Staatsgeldern fördert, sei kein Skandal, findet nd-Kolumnist Andreas Koristka. Deutschland hat ohnehin so wenige Promi-Paare – da sollte man sie nicht vertreiben.
Ein politischer Streit entbrannt um Wirtschaftsministerin Katherina Reiche und ihren Lebensgefährten, den ehemaligen Politiker Karl-Theodor zu Guttenberg. Im Mittelpunkt steht eine Förderung in Höhe von 287.236 Euro, die an ein Unternehmen ging, an dem Guttenberg finanziell beteiligt ist. Nun werden Fragen nach möglichen Interessenkonflikten bei der Vergabe von Ministeriumsgeldern laut.
Am 8. September 2025 genehmigte das Bundeswirtschaftsministerium eine Zahlung von rund 287.236 Euro an die GovRadar GmbH. Guttenberg, der einen einprozentigen Anteil am Unternehmen hält, erhielt daraus einen Betrag von 2.900 Euro. Er bestreitet jede Mitwirkung am Förderverfahren und behauptet, weder von dem Antrag noch von der Bewilligung gewusst zu haben.
Die Subventionszahlung bleibt wegen der persönlichen Verbindung zwischen Ministerin und Begünstigtem umstritten. Guttenbergs Dementi hat die Bedenken hinsichtlich der Transparenz des Vergabeverfahrens nicht vollständig ausräumen können. Der Ausgang des Falls könnte künftig Einfluss auf die Kontrolle von Ministeriumszuschüssen nehmen.

Fördergeld-Affäre: Wie Katherina Reiche ihrem Partner 287.000 Euro verschaffte
Eine Ministerin, ihr einflussreicher Partner – und 287.236 **Euro** aus dem Staatshaushalt. Warum dieser Fall die **Regierung** in Erklärungsnot bringt.

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