"Bist du ein bisschen verrückt?" - Fahrradtour von Köln nach Baden-Baden

"Bist du ein bisschen verrückt?" - Fahrradtour von Köln nach Baden-Baden - "Bist du ein bisschen verrückt?" - Fahrradtour von Köln nach Baden-Baden

"Sind Sie ein bisschen verrückt?" – Hektische Fahrt von Köln nach Baden-Baden

"Sind Sie ein bisschen verrückt?" – Hektische Fahrt von Köln nach Baden-Baden

"Sind Sie ein bisschen verrückt?" – Hektische Fahrt von Köln nach Baden-Baden

1. Dezember 2025, 04:07 Uhr

Das Basketball-Team des FC Bayern München erlebte am Sonntagabend ein wahrhaft turbulentes Programm. Um 18:00 Uhr stand zunächst ein Spiel in Köln auf dem Plan – doch bereits um 21:30 Uhr sollten die Spieler in Baden-Baden bei der Wahl zur „Sportler des Jahres“ erscheinen. Der straffe Zeitplan zwang das Team zu einer atemlosen Reise mit Shuttles und einem Geisterflug – ohne eine einzige Verschnaufpause.

Unmittelbar nach dem Spiel begann das Wettrennen gegen die Uhr: Zwei Shuttle-Dienste brachten die Mannschaft vom Kölner Arena-Gelände zum Flughafen, wo bereits ein gechartertes Flugzeug bereitstand. Der Flug selbst dauerte nur 25 Minuten – doch die Bodentransfers verschlangen noch mehr Zeit.

Nach der Landung in Baden-Baden ging es mit einem weiteren Shuttle direkt zur Veranstaltungslocation. Die Spieler trafen gerade einmal fünf Minuten vor Beginn der Gala ein. Die Hektik sorgte sogar für eine kurze Unterbrechung der live im ZDF übertragenen Preisverleihung, da das Team im letzten Moment eintraf. Veranstalter Klaus Dobbratz von der ISK gab später zu, dass der Plan „beinahe undurchführbar“ gewirkt habe. Lokale Behörden, darunter der Kölner Oberbürgermeister, hatten im Vorfeld geholfen, Verzögerungen zu vermeiden. Trotz des Chaos betonte Nationaltrainer Alex Mumbru, dass die Sicherheit während des gesamten Unterfangens oberste Priorität gehabt habe.

Am Ende schaffte es das Team gerade noch rechtzeitig zur Verleihung – doch der Trip ließ kaum Spielraum für Pannen. Während der Flug selbst kurz war, fraßen die Bodentransporte die meiste Zeit. Die Erfahrung zeigte einmal mehr, welche extremen logistischen Herausforderungen ein derart eng getakteter Ablauf mit sich bringt. Sowohl Organisatoren als auch Spieler werden diesen Abend wohl als einen der hektischsten in der jüngeren Sportgeschichte in Erinnerung behalten.