Gespenstisches Rheinderby: Köln verliert, Fans boykottieren – Leverkusen triumphiert

Gespenstisches Rheinderby: Köln verliert, Fans boykottieren – Leverkusen triumphiert
Kölner Derbytag zum Vergessen
Marvin Schwäbe schüttelte den Kopf. Unruhe beim 1. FC Köln nach einem Derbytag zum Vergessen? „Nein!“ betonte der Torhüter entschlossen – fünf Bundesliga-Spiele in Folge ohne Sieg bereiten dem Kapitän noch keine Sorgen. Stattdessen machte sich Schwäbe eher Gedanken über die Situation einiger Kölner Fans, die ihrem Team beim verdienten 0:2 (0:0) bei Bayer 04 Leverkusen wegen eines Boykotts auffällig fernblieben.
Rheinderby unter ungewöhnlichen Vorzeichen: Hundertschaft boykottiert, Leverkusen siegt souverän
Das Rhein-Derby zwischen dem 1. FC Köln und Bayer 04 Leverkusen nahm am Samstag eine ungewöhnliche Wendung: Hunderte Auswärtsfans boykottierten die Partie. Der Protest, ausgelöst durch Beschwerden über überzogene Polizeikontrollen, ließ den Gästeblock gespenstisch leer wirken. Auf dem Platz sicherte sich Bayer 04 indes einen klaren Sieg – Martin Terriers spektakulärer „Skorpion-Kick“ besiegelte Kölns fünfte Niederlage in Folge.
Hintergrund des Boykotts war ein Vorfall in einer Kölner Polizeidienststelle, wo ein Fan angeblich einer übergriffigen Kontrolle ausgesetzt war. Aus Solidarität verließen daraufhin auch die verbliebenen Fans – darunter sogar Leverkusens Ultra-Gruppen – das Stadion nur Minuten nach Anpfiff. Die Arena versank in unnatürlicher Stille, ein seltenes Bild bei diesem emotional aufgeladenen Derby.
Für den 1. FC Köln geht es nun ohne Sieg seit über einem Monat ins letzte Spiel des Jahres. Boykott und Proteste erhöhen den Druck, doch die Mannschaft gibt sich unbeeindruckt. Eine starke Leistung gegen Union Berlin könnte die wachsenden Abstiegsängste vor dem Jahreswechsel lindern.

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