Sammelklagen gegen Amazon: So holen Sie Ihr Geld für Prime und Werbung zurück

Admin User
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Sammelklagen gegen Amazon: So holen Sie Ihr Geld für Prime und Werbung zurück

Klagensammelverfahren gegen Amazon: So bekommen Sie Ihr Geld zurück

Teaser: Amazon hat bei einigen Dienstleistungen die Preise erhöht – nun gibt es zwei Sammelklagen. Hier erfahren Sie, welche Amazon-Kunden Anspruch auf eine Rückerstattung haben.

Veröffentlichungsdatum: 8. Dezember 2025, 17:04 Uhr

Schlagwörter: Finanzen, Wirtschaft

Artikeltext: Amazon sieht sich mit zwei großen Sammelklagen wegen Änderungen an seinen Dienstleistungen konfrontiert. Das Unternehmen hatte die Preise für Prime-Mitgliedschaften erhöht und die Werbung auf Prime Video ausgeweitet – was nun rechtliche Konsequenzen nach sich zieht. Verbraucherschutzorganisationen in Deutschland haben bereits Schritte eingeleitet; in einem Fall läuft das Verfahren bereits.

Das Oberlandesgericht Düsseldorf urteilte, dass die Preiserhöhung für Amazon Prime rechtswidrig war. Daraufhin reichte die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen (NRW) eine Sammelklage gegen das Unternehmen ein. Betroffene Kunden können sich ab dem 15. Januar 2026 über ein offizielles Forderungsregister an dem Verfahren beteiligen. Vorab muss das Gericht das Register jedoch noch genehmigen, bevor Anmeldungen möglich sind.

Die beiden Klagen richten sich gegen Amazons Vorgehen bei den Prime-Mitgliedschaftsgebühren und der Werbung auf Prime Video. Sollten sie erfolgreich sein, könnte das Unternehmen gezwungen werden, seine Praktiken anzupassen oder betroffenen Nutzern Erstattungen zu zahlen. Der nächste entscheidende Schritt ist die gerichtliche Genehmigung des Forderungsregisters für die Prime-Mitgliedschaften Anfang 2026.