Solingen reorganisiert Nachhaltigkeitsstrukturen - Stadt betont Kontinuität und Stärkung wichtiger Zukunftsthemen

Admin User
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Eine Stadtansicht mit Gebäuden, Bäumen, Pfählen, Straßen, Fahrzeugen und Himmel.

Solingen reorganisiert Nachhaltigkeitsstrukturen - Stadt betont Kontinuität und Stärkung wichtiger Zukunftsthemen

Solingen strukturiert Nachhaltigkeitsbereiche neu – Stadt betont Kontinuität und Stärkung zentraler Zukunftsthemen

Solingen – Die Stadt Solingen baut ihre Verwaltungsstrukturen im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz um – und stellt klar: Die langjährige Nachhaltigkeitsstrategie bleibt ein fester Bestandteil der kommunalen Politik. Oberbürgermeister Tim Kurzbach und die Verwaltung betonen, dass die aktuellen organisatorischen Änderungen keine Kürzung darstellen, sondern eine Weiterentwicklung und Stärkung des Nachhaltigkeitsprozesses bedeuten.

Veröffentlichungsdatum: 22. Dezember 2025, 12:20 Uhr

Stichworte: Finanzen, Lebensstil, Vermögensverwaltung, Automobil

Solingen gilt als europäische Klimaschutzkommune und stellt nun seine Verwaltungsstrukturen neu auf, um die Nachhaltigkeitsbemühungen weiter zu verstärken. Die Verantwortlichen versichern, dass die Änderungen das Engagement für den Klimaschutz vertiefen – und keinesfalls schwächen – werden.

Die bisherige Stabsstelle für Nachhaltigkeit und Klimaschutz wird aufgelöst. Ihre Aufgaben gehen größtenteils auf das Amt für Natur und Umwelt über. Auch andere städtische Dienststellen werden themenbezogene Verantwortlichkeiten übernehmen, um Nachhaltigkeit in allen Bereichen der Verwaltung zu verankern.

Ein neu geschaffener Ausschuss für Nachhaltigkeit, Naturschutz und Klimaschutz (UNNK) übernimmt die politische Steuerung. Der bestehende Ausschuss für Stadtentwicklung, Wohnen, Klimaschutz und Mobilität (ASWKM) bleibt hingegen federführend für die Gestaltung der Stadtentwicklung und Klimapolitik zuständig.

Solingen weist Vorwürfe zurück, sich aus der Nachhaltigkeitsarbeit zurückzuziehen. Stattdessen bleibe man der bewährten Strategie treu, die unter anderem 37 „Orte des Wandels“, die frühzeitige Einführung einer kommunalen Wärmeplanung sowie Bürgerinitiativen wie Baumpatenschaften umfasst. Die Zusammenarbeit mit der Klima-Allianz, Schulen, Unternehmen und Ehrenamtlichen werde fortgesetzt – die Verwaltung sichert kontinuierlichen Dialog und Kooperation zu.

Mit dem neuen Ansatz will die Stadt eine klimafreundlichere und gerechtere Zukunft gestalten. Bürgerinnen, Bürger und Akteure bleiben aktiv in die Nachhaltigkeitsprozesse eingebunden.

Ziel der Umstrukturierung ist es, Nachhaltigkeit dauerhaft in der Solinger Verwaltung zu verankern. Durch die Verteilung der Aufgaben auf verschiedene Fachbereiche und die Pflege starker Partnerschaften erhofft sich die Stadt eine wirksamere Klimapolitik. Die Verantwortlichen bekräftigten erneut ihr Bekenntnis zu langfristigen ökologischen und sozialen Zielen.