Treffen mit Vintage-Bussen in Regensburg begeistert Besucher

Admin User
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Ein Oldtimer steht auf einer Straße mit Menschen in der Nähe, ein Geschäft in der Mitte und Gebäude im Hintergrund.

Treffen mit Vintage-Bussen in Regensburg begeistert Besucher

Rekord-Treffen historischer Busse in Regensburg begeistert Besucher

Vorschau: Das zweite Treffen historischer Busse, organisiert von der IG Historische Straßenbahn Regensburg, dem Oldtimerclub Regensburg und dem Bundesverband der Postbusfahrer 1980, ...

Regensburg war am Wochenende Schauplatz des zweiten Treffens historischer Busse – eines der größten Events dieser Art in Süddeutschland. Über 36 Oldtimer-Busse, der älteste aus dem Jahr 1959, lockten zahlreiche Besucher an. Trotz kleiner finanzieller Engpässe durch Genehmigungen und Mietkosten blieb der Eintritt für alle frei.

Veranstalter waren die IG Historische Straßenbahn Regensburg, der Oldtimerclub Regensburg sowie der Bundesverband der Postbusfahrer 1980. Für musikalische Unterhaltung sorgten die Maxhütte-Leonberg-Blasmusik, das Aubachtal-Sextett und der Musikverein Lappersdorf. Kulinarisch wurde für jeden Geschmack gesorgt: Von Brezn-Semmeln über Pommes, Bier, Kaffee, Kuchen bis hin zu kalten Getränken war alles dabei.

Die Gäste konnten die Busse nicht nur aus nächster Nähe begutachten, sondern dank einer speziellen Hebebühne sogar von oben bewundern. Kostenlose Fahrten in historischen Bussen aus ganz Deutschland wurden angeboten – Spenden waren willkommen. Unter den Besuchern befanden sich auch politische Vertreter wie Dr. Thomas Burger, Dr. Helene Sigloch, Monir Shahedi, Thomas Thurow, Bernadette Dechant und Staatsrätin Tanja Schweiger. Zudem gab es einen Ausblick auf die Zukunft des Regensburger Nahverkehrs: Die neue Straßenbahn-Werkstatt in der Guerickestraße soll bis Ende 2026 fertiggestellt werden und könnte die Rückkehr der historischen Plauener Straßenbahn ermöglichen.

Das Treffen vereinte Leidenschaft für klassische Busse mit Unterhaltung, kulinarischen Angeboten und kostenlosen Aktivitäten. Trotz eines kleinen Defizits blieb der Eintritt frei – ein Erfolg, der Hoffnung auf weitere Veranstaltungen in den kommenden Jahren macht.