DRK warnt: Deutschland ist auf Großkatastrophen unvorbereitet – was jetzt fehlt

DRK warnt: Deutschland ist auf Großkatastrophen unvorbereitet – was jetzt fehlt
Deutsches Rotes Kreuz warnt: Deutschland schlecht auf Großkatastrophen vorbereitet
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) warnt, dass Deutschland auf schwere Katastrophen nach wie vor unzureichend vorbereitet ist. DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt fordert nun bessere Schulungen und einen breiteren Zugang zu Notfallvorräten in jedem Haushalt. Die aktuellen Maßnahmen reichten im Ernstfall bei Weitem nicht aus, so ihre Überzeugung.
Hasselfeldt setzt sich für eine verpflichtende Erste-Hilfe- und Grundversorgungsausbildung in der gesamten Bevölkerung ein. Schulen sollten ihrer Meinung nach ab der 7. Klasse jährlich zwei Stunden Wiederbelebungstraining einführen. Viele Länder hätten bereits ähnliche Programme erfolgreich umgesetzt, betont sie.
Für den Haushalt rät sie zu Vorräten, die mindestens drei Tage – besser zwei Wochen – ausreichen. Dazu zählen Trinkwasser, lang haltbare Lebensmittel, Hygieneartikel und Medikamente. Zudem empfiehlt sie eine Kurbeltaschenlampe und ein Kurbelradio für den Fall von Stromausfällen.
Einige Bundesländer haben bereits erste Schritte eingeleitet: Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz werden ab 2026/27 Wiederbelebungstraining in die Lehrpläne aufnehmen. Andere Regionen fördern zwar Resilienzprogramme für Jugendliche, haben aber noch keine verpflichtenden Notfallkurse eingeführt. Zwar gibt es bundesweite Standards für medizinische und Krisenreaktionstrainings, doch die schulische Vorbereitung auf Notfälle bleibt in Deutschland uneinheitlich.
Die DRK-Vorschläge zielen darauf ab, die Lücken in der Katastrophenvorsorge zu schließen. Würden jährliche Wiederbelebungstrainings an Schulen und erweiterte Haushaltsvorräte umgesetzt, könnte dies die Überlebenschancen in Notfällen deutlich verbessern. Bisher hängen die Vorbereitungsstände jedoch stark davon ab, wo Menschen leben und welche Angebote die lokalen Behörden bereitstellen.

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