Mönchengladbach kämpft mit neuen Programmen gegen Nichtschwimmer unter Grundschülern

Admin User
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Ein Junge schwimmt in der Mitte eines Gewässers.

Mönchengladbach kämpft mit neuen Programmen gegen Nichtschwimmer unter Grundschülern

Mönchengladbach hat neue Programme gestartet, um die steigende Zahl von Grundschulkindern, die nicht schwimmen können, zu bekämpfen. Aktuell können 17,94 Prozent der Viertklässler in der Stadt nicht schwimmen – ein leichter Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Zu den Maßnahmen gehören verlängerte Schwimmbadzeiten und zusätzliches Betreuungspersonal, um mehr Kindern ein sicheres und effektives Schwimmenlernen zu ermöglichen.

Die jüngste Initiative der Stadt, die Schwimmwoche für Schulen, bietet Schulen fünf volle Tage mit je 60 Minuten Wasserzeit. Studien zeigen, dass längere Schwimmstunden bessere Ergebnisse bringen: Bei Kindern mit mehr als 35 Minuten pro Einheit liegt die Quote der Nichtschwimmer nur bei 13,99 Prozent.

Die neuen Programme zielen darauf ab, die Zahl der Nichtschwimmer in Mönchengladbach durch mehr Unterrichtszeit und bessere Betreuung zu senken. Da derzeit noch 17,94 Prozent der Kinder nicht schwimmen können, hoffen die Verantwortlichen, dass diese Maßnahmen zu sichereren und selbstbewussteren jungen Schwimmern führen. Im Vergleich zu Nachbarregionen zeigt die mittelmäßige Platzierung der Stadt, dass noch Verbesserungspotenzial besteht.