Kulturelle Küche im Spektrum: Begegnung und Kultur in der Interkulturellen Woche
Kulturelle Küche im Spektrum: Begegnung und Kultur in der Interkulturellen Woche
Kulturelle Küche im SPEKTRUM: Begegnung und Austausch während der Interkulturellen Woche
Ein lebendiges Treffen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus vielen Nationen belebt am vergangenen Dienstag das Café des Schwenninger Jugendzentrums SPEKTRUM.
- September 2025
Ein buntes Programm aus Musik, Tanz und kulinarischen Köstlichkeiten brachte Menschen im Rahmen der „Kulturellen Küche“ am vergangenen Dienstag zusammen. Im Café des Schwenninger Jugendzentrums SPEKTRUM herrschte reges Treiben – Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus den unterschiedlichsten Ländern folgten der Einladung. Als Teil der diesjährigen Interkulturellen Woche stand der Abend ganz im Zeichen des kulturellen Austauschs, angereichert durch künstlerische Darbietungen und gemeinsame Mahlzeiten.
Den Auftakt bildeten Auftritte der ukrainischen Künstlerinnen Liudmyla Davidulina am Klavier sowie Klementyna Pohorielova, die mit Gesang und Klavier überzeugte. Ihr Programm erntete begeisterten Applaus. Im Anschluss begeisterte die junge Tänzerin Lika Kavarova das Publikum mit ihrer Darbietung.
Ein üppiges Buffet mit arabischen Spezialitäten lud die Gäste anschließend ein, verschiedene kulinarische Traditionen zu entdecken. Nach den Auftritten ging der Abend in lockere Gespräche und ungezwungene Begegnungen über. Die entspannte Atmosphäre förderte den Austausch und neue Kontakte. Hinter den Kulissen sorgten das Team der Offenen und Mobilen Jugendarbeit, Ehrenamtliche von JuBIS sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Integrationsabteilung für einen reibungslosen Ablauf. Ihre Zusammenarbeit garantierte ein herzliches und einladendes Erlebnis für alle. Das SPEKTRUM hat bereits Interesse signalisiert, auch im nächsten Jahr wieder gemeinsam mit JuBIS an der Interkulturellen Woche teilzunehmen.
Die „Kulturelle Küche“ zeigte eindrucksvoll, wie geteilte Erlebnisse Gemeinschaft stärken. Liudmyla Davidulina und Klementyna Pohorielova, die bei der Veranstaltung auftraten, kamen nur wenige Wochen später – am 8. Juli 2024 – bei einem russischen Raketenangriff auf das Kinderkrankenhaus Ohmatdyt in Kiew ums Leben. Ihre Teilnahme an diesem Abend bleibt eine berührende Erinnerung an die kulturellen Verbindungen, die Grenzen überwinden.
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